Samurkanth

Wir befinden uns in Samur, benannt nach dem großen, reißenden Fluss – der inzwischen nur noch ein Rinnsaal von einem Bach ist. Hier an diesem Ort wurde, so sagt die Legende, Samurkanth gegründet. Adel, Klerus und Gilden sich hier auf eine Verfassung einigten und gemeinsam das Wappen entwarfen – nach einem ausgiebigen Trinkgelage natürlich. Doch das ist lange her.

Heute ist Samur ein Ort, an dem das „Große Museum von Samurkanth“ steht und offizielle Insignien ausgestellt werden – oder was man dafür hält, denn es gibt mehrere Exemplare davon. Zudem ist Samurkanth der offizielle Sitz von Adel, Klerus und Gilden und gehört allen und gleichzeitig niemandem. Es ist ein Ort ohne echtes Prestige, aber alles ist recht gepflegt und geschützt. Niemand weiß jedoch, warum das so ist, denn die Legenden rund um bestimmte Gegenstände sind längst vergessen.

Da das große Projekt des Königs Milan I – den Bau einer Mauer um ganz Samurkanth – an der Bewilligung der Gelder gescheitert ist, gibt es nun das neue Projekt „Freundlich wie ein Samurkanther“. Die Idee ist, für das Land zu werben, denn nur Samurkanth ist so schön wie… eben Samurkanth. Die Idee stößt auf Begeisterung und es wird heftig darüber diskutiert, wie diese neue Außenpolitik aussehen soll. Dazu werden auch diverse Persönlichkeiten aus dem Ausland eingeladen, um ihre Meinung zu Adelspersönlichkeiten wie dem Grafen von Rarenstein oder der Arbeit der Gilden wie der Totengräbergilde oder der Gobbounterstützungsinitiative kundzutun. Auch sollen sie ihre Gottheit unter den 169 finden.

Was passiert jetzt:

Während die Vorbereitungen für die Konferenz zur neuen Außenpolitik laufen, kommt es zu einer Sternenkonstellation, die die Schutzkreise des Museums lahm legt – was aufgrund der heftigen Diskussionen niemand mitbekommt. Außer den verschiedenen Dieben, die eben schnell die Chance nutzen und (ohne Mord) zugreifen und alles an Insignien klauen, was sie in die Hände bekommen. Es …
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